Google Analytics anonymisieren

Oben genannter Dienst ist in Verruf gerraten, weil die komplette IP-Adresse des Website-Besuchers mitprotokolliert wird. Was Google mit diesen Daten macht und ob diese Integration des Dienstes auf der eigenen Website rechtliche Konsequenzen (in Deutschland) hat, ist noch nicht vollständig geklärt.

Daher bietet es sich an, die Anonymisierung von Google mit in den Code zu übernehmen. Mit dieser Funktion wird der letzte Zahlenblock der IP-Adresse unkenntlich gemacht. Damit lässt sich der genaue Herkunftsort des Surfers nicht mehr ermitteln.

Fügen Sie dafür die braun-hinterlegte Codezeile in Ihr Google-Script ein.

<script type="text/javascript">
var _gaq = _gaq || [];
 _gaq.push(['_setAccount', 'UA-XXXX']);
 _gaq.push(['_gat._anonymizeIp']);
 _gaq.push(['_trackPageview']);
(function() {
 var ga = document.createElement('script'); ga.type = 'text/javascript'; ga.async = true;
 ga.src = ('https:' == document.location.protocol ? 'https://ssl' : 'http://www') + '.google-analytics.com/ga.js';
 var s = document.getElementsByTagName('script')[0]; s.parentNode.insertBefore(ga, s);
 })();
</script>

Die UA-Nummer müssen Sie natürlich noch durch die eigene ersetzen.

Wer (wie die meisten) seine Website mit WordPress realisiert hat, kann den Google-Analytics-Code von Hand in den header.php-Teil seines Themes eintragen. Unbedingt dabei aber ein Child-Theme verwenden, damit beim nächsten Theme-Update es nicht überschrieben wird.

Alternativ ist dies auch über ein SEO-Plugin möglich. All-in-One-SEO, YOAST SEO und SEOPRESS verfügen auf jeden Fall eine Funktion zur Integration von GA nebst Anonymisierung.

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